Veröffentlichung: 03. Juli 2016 | Dauer: 0:47:15
Die Irre im Turm macht uns kirre wie'n Wurm.
Die Beweggründe der Protagonisten sind durchaus verständlich, wenn auch eventuell nicht ganz hundertprozentig komplett ethisch vertretbar. Aber sie regen definitiv zum diskutieren an!
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Shownotes:
Hallo Falk und Simon,
ich bin der Autor des Spiels und freue mich sehr, dass es seinen Weg in euren Podcast gefunden hat! Euer Durchlauf hat einige „Macken“ aufgedeckt, wo ich noch einmal nachpolieren müsste, gleichzeitig aber auch gezeigt, dass das Spiel an sich recht gut funktioniert. Es richtet sich tatsächlich eher an Anfänger und ist daher recht leicht zu schaffen. Auf der Spiele-Homepage http://textabenteuer.org/rote_blume/rote_blume.html gibt es eine mehrseitige Spielanleitung für Textadventure-Neulinge, eine Lösung und eine Karte, die ihr ja mit eurer vergleichen könnt.
Zu den Märchen: Der Zwerg kommt aus „Schneeweißchen und Rosenrot“, das Spiel selbst basiert auf dem ungewöhnlich atmosphärischen Märchen „Jorinde und Joringel“, das ich erweitert und psychologisiert habe (Motivation der Zauberin).
Den auszubuddelnden Schatz gibt es tatsächlich, aber ich denke, dass ich ihn in einer neuen Version herausnehmen sollte, da er als materielles Objekt nicht zum Charakter der Geschichte passt.
Also nochmals vielen Dank fürs Spielen! Ich freue mich auf die nächsten Folgen und werde mich jetzt auch mal wieder frisch motiviert an mein neues Spiel setzen.
Frank
Hi Frank,
wie schön von dir zu hören! Also das Spiel ist wirklich schön – evtl. könnte es noch einen klitzkleinen Hinweis geben, der einen unter die Brücke führt (z.B. Fussspuren)? Wir sind zwar schnell dahintergekommen, aber evtl. lag das an der „Vorbildung“ von Spielen wie Fallout oder Witcher, bei denen gern mal Kisten unter einer Brücke angeschwemmt werden. Ob IF-Neulinge diesen Gedankengang auch haben, kann ich nur schwer sagen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau – ein sehr schönes Spiel hast du da gebastelt und es freut uns sehr, dass wir dich motivieren konnten noch etwas nachzulegen!
Liebe Grüße!
Nach einem erneuten Hören muss ich Falk ein großes Kompliment aussprechen. Simon sprach in nicht ganz korrektem Deutsch von „kleinen Fans“, bezogen auf die geringe Menge an Fans, woraufhin Falk dich verbessert und sinngemäß meinte „wir haben wenige Fans, nicht kleine“. Wie war, denn kleine Fans habt ihr nicht. Mit ziemlich genau zwei Metern, würde ich mich nämlich nicht als klein bezeichnen.
Naja, das kommt auf die Perspektive an. Um in eine angenehm textige Stimmung zu kommen, sitze ich immer auf einem riesigen Haufen von alten Büchern und Pergamenten und von dort oben aus gesehen wirkt die Welt oft ein wenig kleiner. 🙂