Veröffentlichung: 06. September 2013 | Dauer: 0:34:59
Wir starten in ein neues Abenteuer! Nach den vielen humoristischen Spielen, scheint es diesmal ernst zu werden.
Ares. Dieses Spiel wurde uns häufig empfohlen und wir sind sogar bereit dafür unsere Spiele-Clients zu wechseln. Doch es scheint sich zu lohnen! Der Einstieg macht einen sehr guten Eindruck und baut eine spannende Atmosphäre auf. Wir mussten uns wahrlich dazu zwingen die Folge zu beenden.
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Shownotes:
Wie würdet ihr an Stelle des Autoren denn bspw. die Eingabe BENUTZE TÜR interpretieren? Als ÖFFNE TÜR, KLOPF AN TÜR, WIRF DICH MIT DER SCHULTER GEGEN DIE TÜR, HEB TÜR AUS DEN ANGELN, KNACK SCHLOSS oder SCHRAUB SCHARNIERE AB? Soll heißen: Es gibt meist ein Problem, bei solchen Befehlen eindeutig die Intention des Spielers zu interpretieren.
Es gibt Spiele, die sogar noch viel weiter in dem Versuch gehen, die Gedanken des Spielers zu lesen, als nur ein profanes BENUTZE zu erlauben. Die Gefahr ist dann nur immer der bekannte Day-of-the-Tentacle-Effekt: Plötzlich passieren Dinge, die man als Spieler überhaupt nicht gemeint hat, dem Protagonisten jedoch vom Spiel in den Mund gelegt werden.
Hi Hannes! Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!
Da hast du natürlich Recht. Es gibt sicherlich logische Schritte wenn es um „simple“ Objekte wie eine Tür geht. Die öffnet/schließt man ja meißtens und es könnte dann einen Standard-Text für diese Option geben. Besondere Texte gäbe es dann für besondere Eingaben wie z.B. „Wirf dich gegen die Tür“.
Aber wenn man an andere Gegenstände denkt (wobei mir gerade kein gutes Beispiel einfallen will), dann könnte es zu den, von dir angesprochenen, Probleme kommen.
Ein anderer interessanter Punkt wird damit auch verhindert und dazu gibt es ein schönes Beispiel: In Gothic kann man beliebige Gegenstände anschauen und dann erscheint ein Schriftzug „Benutze“. Wenn man dann mit der Maus klickt, benutzt man das Objekt. Es sei angemerkt, dass es im ganzen Spiel keine Frauen gibt AUßER im Raum des wichtigsten Mannes des Spiels (in den man erst recht Spät eintritt erhält). Naja und wenn man dort mit der Maus über eine Frau gleitet, steht eben entsprechendes Wort da. Das könnte bei manchen Leuten für ein Stirnrunzeln sorgen. 🙂
Letzteres Problem hast du natürlich in praktisch jedem Textadventure: Zumindest NIMM gibt es ja immer, auch bei Personen 😉 OK, der Unterschied ist vielleicht, dass es einem als Spieler nicht direkt vom Spiel nahegelegt wird, sondern dass man selbst drauf kommen muss und damit dann also eher sein eigenes Denken entlarvt (soll heißen: Ich probiere das natürlich grundsätzlich immer).
Stimmt! Da schöne ist natürlich, wenn ein Spiel auf „Nimm“ reagiert – wie es Klub Karisma getan hat. 🙂